Ein Arbeitskollege war so clever und meinte, er könne den Gutschein abfischen.
Er meinte, mit dem Foto als Beweis, wäre ja alles klar.
Ja nee is klar. Netter Versuch – aber nein.
Jeden Tag das gleiche Bild. Autos bremsen ab oder halten an. Dann steigen neugierige Menschen aus und beginnen mit Digitalkamera, Videocam oder Smartphone, Fotos zu schießen oder Videos zu drehen. So oft, wie das geschieht, müssen mittlerweile eine ganze Menge Fotos und Videos unserer Störche existieren.
Wir wollen ihnen auf dieser Webseite ein Forum bieten, ihre Schnappschüsse und Videos zu veröffentlichen. Senden sie uns einen Link zur Bilder-galerie oder zu Youtube. Dateien bis max. 5 MB können sie auch direkt an unsere E-Mail-Adresse senden.
Alle auf dieser Seite veröffentlichen Bilder werden mit ihrem Namen oder ihrer Webseite gekennzeichnet. Bitte senden sie uns nur Bild- und Videomaterial zu, welches sie selbst angefertigt haben.
Bei Fragen schreiben sie uns eine E-Mail.
Ich habe großen Respekt vor Menschen, die auch im fortgeschrittenen Alter noch aktiv sind. Ein Beispiel dafür ist Hermine Stampa-Rabe.
Sie hat vor 2 Jahren unser Webseite besucht und einen Kommentar hinterlassen. Weil dieser in der langen Liste schnell untergeht, habe ich einen Beitrag dafür spendiert.
gerade ist mein neuestes Buch, ein Storchenbuch, herausgekommen: Lena Storch und Marie Maus fliegen nach Afrika. Nach dem Lesen von diesem Buch hat jeder Tierfreund Lena Storch und alle Störche und die kleine Marie Maus ins Herz geschlossen.
In diesem Buch beschreibe ich das Storchenleben anhand eines Jungstorches vom Ausschlüpfen aus dem Ei bis hin zu seinem ersten Flug nach Afrika. Diesen Storch gibt es in Wirklichkeit. Er heißt Heini und war 2010 in Bergenhusen, dem Storchendorf in Schleswig-Holstein, aus dem Ei geschlüpft, wurde beringt und erhielt einen Sender auf seinem Rücken vor seinem Abflug nach Afrika. Er war ein zurückgebliebenes Storchenkücken, dem seine vier großen Geschwister das Futter immer weg gefressen hatten. Er kam zum Ehepaar Pauls in Bergenhusen, das der Interessengemeinschaft Storch in Bergenhusen, südlich von Husum an der Westküste, vorsteht und Übung darin hat, Jungstörche aufzuziehen.
Für diese Tiergeschichte studierte ich Fachliteratur und setzte die ganzen Freuden und Gefahren, denen ein Storch auf seinem Flug ins ferne Afrika ausgesetzt ist, mit diesem kleinen Jungstorch, von mir Lena genannt, um. Lena erhielt von mir – dichterische Freiheit – eine Jungmaus zur Gesellschaft. Sie schlossen Freundschaft.
Teil I
Von Bergenhusen nach Afrika
Östlich von Friedrichstadt in Schleswig-Holstein liegt auf einem Geestrücken Bergenhusen, das Storchendorf. Mehrere Störche sind aus Afrika zurückgekommen und haben ihre Nester auf den sehr hohen Masten wieder gefunden.
(Aquarell)
So trafen der Storch Steffen und kurz darauf auch die Störchin Annika ein. Steffen empfing sie mit gefühlvollem Geklapper seines Schnabels, indem er den Kopf dabei ganz weit bis auf seinen Rücken zurück bog. Damit bezirzte er seine Annika. Annika antwortete ihm ebenso.
„Annika, hier wird es Frühling. Die Sonne wärmt genug, so dass wir brüten können.“ Dabei balzte und klapperte er auf dem Nest um Annika herum. Sie war ganz verliebt in ihn.
Gemeinsam flogen sie vom hoch gelegenen Nest in die weite Marschlandschaft, wo sie in den Wassergräben nach Fischen und auf den Wiesen nach Fröschen und Mäusen suchten. Dabei stelzten sie auf ihren langen, dünnen, roten Beinen umher, stießen blitzschnell mit ihrem Schnabel hinunter, zogen eine Beute heraus und schluckten sie hinunter. Als sie satt waren, erhoben sie sich wieder mit ausgebreiteten Flügeln, dass nur so die Sonnenstrahlen ihr weißes Gefieder mit den schwarzen Schwungfedern an den Flügeln glänzen ließen. Steffen war von seiner Annika total begeistert. Sie war seine Traumfrau!
Wieder auf ihrem Nest gelandet, sahen sie unten auf der Straße Menschen, die zu ihnen empor blickten und lächelten.
„Sie sind wieder zurückgekehrt!“
„Wie schön und stolz sie sind.“
„Wie viele Eier werden sie legen?“
„Ob sie alle Jungen groß kriegen?“
Steffen und Annika wussten, dass sie von Menschen nichts zu befürchten hatten.
Am nächsten Tag blieb Annika nach dem ersten Morgenausflug in die grüne und moorige Marsch auf ihrem Nest liegen. Als Steffen später auch einflog, stand Annika auf und zeigte ihm stolz ihr erstes weißes, etwas gesprenkeltes Ei. „Schau mal, Steffen, unser erstes Ei! Ich hoffe, ich kann dieses Jahr viele Junge großziehen.“ . . . . . .
. . . . . .
Epilog auf der letzten Seite von TEIL II, dem Rückflug von Afrika nach Bergenhusen:
Der Tierarzt stellte nur eine Prellung fest. Lena konnte ihren Flügel bald wieder gebrauchen und fliegen. Sie fand einen Storchenfreund, mit dem sie auf einem hohen Nest brüten wollte.
Ob ihre Kinder später auch so abenteuerlustig werden und den großen Flug nach Afrika wagen?
(Aquarell)
Die Kinder vom Kindergarten „Storchennest“ kamen oft, um Lena zu besuchen und brachten ihr selbst ausgegrabene Regenwürmer mit.
Stolz und glücklich segelte Lena mit ihrem Freund zum Futter suchen in die weite Marschlandschaft.
Oft trafen sich Lena und Marie. Ihre Freundschaft währte ewig.
Hin und wieder bat Marie darum, auf ihrem Rücken mitgenommen zu werden.
Marie Maus versammelte alle ihre Artgenossen um sich und erzählte ausführlich von den großen und fremden Tieren und all ihren Abenteuern, die sie mit Lena erlebt hatte. Sie wurde von ihnen wie eine Königin verehrt.
Diese Tiergeschichte geht jedem Tierfreund, ob jung oder alt, zu Herzen. Und da Sie auf dem Land leben und Feriengäste beherbergen, die die Natur und Tiere lieben, ist es das ideale Buch für alle, das auch vor dem Schlafengehen gut gelesen und den Kindern vorgelesen werden kann. Ich habe bei den Erlebnissen Sorge getragen, dass diese Geschichte ausschließend glückliche Herzen zurücklässt.
Das Buch hat 76 Seiten, von mir selbst gemalte 27 bunte Aquarellbilder und 17 ebenso von mir gemalte Aquarellbilder, die schwarz-weiß gedruckt wurden, Format 17 x 24, Softcover, ist erschienen im Verlag: Shaker media, Aachen, unter der ISBN 978-3-86858-690-9 und kostet 14,50 Euro.
zu den Büchern von Hermine Stampa-Rabe
Die Autorin beschreibt in diesem reizenden Buch das Leben eines Weißstorches vom Ausschlüpfen aus dem Ei, dem Beringen und Besendern bis hin zu all den Abenteuern, die er später mit seiner kleinen Freundin Marie Maus auf seinem ersten Flug nach Afrika erlebt. Die gravierenden Erlebnisse sind den wahrheitsgemäßen Vorkommnissen der Störche auf ihrem weiten und gefährlichen Flug nachempfunden. Hierbei handelt es sich um ein wertvolles Buch für Kinder (und Erwachsene).
Um den Preis niedrig zu halten, sind 17 Aquarelle schwarz-weiß gedruckt worden und die Schrift in normalen, nicht größeren Buchstaben gehalten. Es sollte erschwinglich bleiben, um vielen, vielen Tierfreunden einen Lesegenuss zu ermöglichen.
Nun lade ich Sie ein, es selbst zu lesen. Dieses Buch würden Ihre Gäste gern von Ihrem Büchertisch zur Hand nehmen und in einem Stück durchlesen. Rufen Sie meine Homepage auf und klicken Sie auf Bücher. Dann finden Sie als letzten Eintrag dieses Buch mit dem – auch von mir gemalten – Cover.
Viel Freude und Unterhaltung wünscht Ihnen und Ihren Gästen
Ihre
Hermine Stampa-Rabe
zum Buchshop für Veröffentlichungen von Hermine Stampa-Rabe
11 Horste sind aktuell „bewohnt“. Damit ist Linum das Dorf mit den meisten Storchenhorsten.
Der NABU-Landesverband Berlin hat eine Webseite mit vielen Informationen zum Storchendorf Linum online gestellt. Es lohnt sich hier vorbeizuschauen.
Zu einer der beliebtesten und wohl auch meist geklickten Webcams der Welt gehört die Panda-Live-Cam des Zoos von San Diego in Kalifornien.
Beobachten sie Bai Yun und ihr Junges beim fressen & chillen.
Panda, Bai Yun, San Diego Zoo, California, Pandacam
Die neuere Geschichte der Störche von Bad Waldsee beginnt 1986. Damals brüteten erstmals nach dreizig Jahren wieder Störche im Ort. Seit 2000 gibt es die Webseite zu den Störchen und eine Live-Webcam überträgt die Bilder ins Internet.
Zur Webseite der Störche von Bad Waldsee.
Deutschlands wohl bekanntester Storchenhorst befindet sich sich in Vetschau. Der Ort liegt im südlichen Brandenburg in der Nähe von Cottbus. Seit 1997 wird jedes Jahr die Storchensaison live ins WorldWideWeb übertragen.
Hier erreichen die Webseite der Störche von Vetschau.
Ich habe einmal die Mediadaten zum Besucherverhalten für das Jahr 2012 ausgewertet.
Neben Google, Bing, Ask & Co bringen vor allem die folgenden Portale Besucher auf unsere Seite.
Überraschend ist, dass neben Polen offensichtlich auch Ungarn viele Storchen-Freunde hat.
1. | bocianyonline.pl |
2. | storchencam.eu |
3. | storchenhof-loburg.info |
4. | storchenelke.de |
5. | madarak.szigete.hu |
6. | tierwebcams.de |
7. | bociany.tv |
8. | diehohensteiner.de |
9. | nemetgolya.blogspot.hu |
10. | deutschland-webcam.de |
Zusammenfassung nach Monaten | ||
Besuche | Seiten | |
Mrz 13 | Â Â Â Â Â Â 8.459 | Â Â Â Â 17.876 |
Feb 13 | Â Â Â Â Â Â 7.158 | Â Â Â Â 15.464 |
Jan 13 | Â Â Â Â Â Â 7.761 | Â Â Â Â 16.485 |
Dez 12 | Â Â Â Â Â Â 7.241 | Â Â Â Â 15.326 |
Nov 12 | Â Â Â Â Â Â 7.276 | Â Â Â Â 16.345 |
Okt 12 | Â Â Â Â Â Â 6.878 | Â Â Â Â 16.277 |
Sep 12 | Â Â Â Â Â Â 6.308 | Â Â Â Â 20.622 |
Aug 12 | Â Â Â Â Â Â 6.793 | Â Â Â Â 24.641 |
Jul 12 | Â Â Â Â Â Â 7.185 | Â Â Â Â 22.481 |
Jun 12 | Â Â Â Â Â Â 8.167 | Â Â Â Â 16.188 |
Mai 12 | Â Â Â Â Â Â 9.265 | Â Â Â Â 18.330 |
Apr 12 | Â Â Â Â Â Â 9.610 | Â Â Â Â 19.444 |
Summen | Â Â Â Â 92.101 | Â Â 219.479 |
Das Wetter ist in Hohenstein aktuell ja noch unterirdisch. Die Kälte lädt nicht unbedingt zu ausgedehnten Fahrradtouren oder Spaziergängen ein. Dennoch erreichen uns schon jetzt mehrfach Anfragen, wie unser Ort zu erreichen ist.
Die einfachste Möglichkeit ist, sie setzen sich ins Auto und fahren nach Hohenstein.
Mit der Bahn ist unseren Ort nicht zu erreichen.
Mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichen sie unseren Ort über Strausberg.
Am Besten starten sie am S-Bahnof Strausberg-Stadt. Von dort fahren sie mit dem Rad ca. 6 Kilometer Richtung Osten (Hohensteiner Chaussee). Diese Strecke können sie natürlich auch zu Fuß bewältigen. Zur Zeit existiert noch kein Fußweg. Allerdings kämpfen die Hohensteiner Dorfbewohner schon darum.
Die Störche von Hohenstein auf einer größeren Karte anzeigen